Die Königlich Preußische Gewehrfabrik Erfurt

Achtung!
Der nachfolgende Text ist bisher entweder eine Rohfassung oder besteht nur aus virtuellen Notizen.

Aktueller Stand 11/2020:
Die Entstehung der Gewehrfabriken wird bis Jahresende komplett umgeschrieben. Vorallem die Geschichte der Gewehrfabrik Saarn wird erweitert. Weiterhin werden Fotos des Brettfallhammers aus dem Technischem Museum Zella-Mehlis in den Text integriert, sowie in naher Zukunft, Fotos eines Karabiners 98(az) hoch geladen.

Vorweg muss gesagt werden, dass alle staatlichen Gewehrfabriken des Deutschen Reiches durch die Produktion von Handfeuerwaffen und Munition, unerlässlich für die Bewaffnung der deutschen Armee waren.
Doch neben dieser, hatten die Gewehrfabriken noch zusätzliche Aufgaben, die meist völlig vergessen und unterschätzt werden.
So zum Beispiel die Ausbildung von Waffenoffizieren und Waffenmeistern (Büchsenmachern), das Instandsetzen schadhafter Waffen aller Art, die Herstellung und Lieferung von Ersatzteilen für Handfeuerwaffen und Seitengewehren, die Ausstattung der Truppe mit Büchsenmachergeräten und Werkzeugen, das Bearbeiten von Vorschriften und Zeichnungen von Handwaffen, das Entwickeln eigener Neukonstruktionen und Anfertigungen von Musterstücken / Prototypen für Versuchszwecke, die Überprüfung vorgelegter fremder Konstruktionen und Herstellung kleiner Probewaffen für Truppenversuche, sowie die ständige Überprüfung, technische Weiterentwicklung und Vervollkommnung des bereits bestehenden Waffenbestandes.

Die Entstehung der Gewehrfabrik Erfurt

Postkarte Gewehrfabrik Erfurt

- Lithografie der Gewehrfabrik auf einer Postkarte, gelaufen 1912 -

Um die Geschichte der Gewehrfabrik Erfurt zu verstehen, muss man ein wenig weiter ausholen.

Seit dem Jahr 1802 gehörte die Stadt Erfurt zum preußischen Königreich. Doch nur kurze Zeit später, 1806 zogen französische Truppen unter Napoleon in die Stadt ein, und Erfurt galt bis zur Belagerung durch preußische,
russische und österreichische Truppen 1814,
als "domaine réservé à l'Empereur". 
Nach den Befreiungskriegen, entschloss das preußische Kriegsministerium, neben der bisher bestehenden Gewehrfabrik Potsdam -Spandau noch zwei weitere zu gründen. Dies sollte eine gewisse Sicherheit gegen neue Eroberungsversuche Frankreichs bieten.

Jedoch entstand zunächst keine der neuen Fabriken in Erfurt.
Eine Kommission entschied sich dazu, das ehemalige Kloster "St. Mariensaal" in Saarn für ihre Zwecke zu nutzen. Von großem Vorteil war dabei die Größe des Gebäudes, sowie die Lage direkt an der Ruhr. Dabei schien der Fluss zunächst ideal als Transportweg für Stahl und Kohle, sowie zu den knapp 45 km entfernt angelegten Schmieden in Hattingen zu sein.

Die Leitung übernahm der Waffenfabrikant Trenelle. Der am 23.12.1818 unterzeichnete Vertrag sicherte ihm die Abnahme von 25000 Infanteriegewehren zu. 
Ihm zur Seite wurde wurde der Stabshauptmann a.D. Scheuerwasser als Direktor und technischer Leiter zugeteilt.

Zuerst wurden ab Mai 1815 Reperaturen an Gewehren vorgenommen. Ab Oktober des gleichen Jahres lief dann, dank der Unterstützung der Essener Waffenfabrik von Trenelle die Produktion an.
In den folgenden Jahren stellte die Gewehrfabrik in Saarn - Hattingen eine beachtliche Menge an Handfeuerwaffen her.

Doch mit der Zeit, zeichneten sich immer mehr Probleme ab. Die Produktion war stark von der Ruhr abhängig, und Faktoren wie wechselnde Wasserstände und wetterbedingte Begleiterscheinungen durch die Jahreszeiten, bargen immer ein Risiko für die Produktion.
Dazu kam der schleichende Qualitätsverlust durch Einsparungen bei Materialkosten durch den leitenden Waffenfabrikanten. Dies wurde so schlimm, das teilweise die Läufe der Gewehre beim schießen platzten. Schlußendlich führte dies 1840 zu der Aufhebung des Vertrages mit Trenelle. Die Gewehrfabrik wurde daraufhin durch den Staat verwaltet und bekam am 17.07.1851 eine militärische Direktion die dem Kriegsministerium unterstellt war.
Nachdem selbst Ausbaggerungen in den Jahren 1853 und 56 nicht halfen, die mangelnde Wasserkraft zu steigern, entschied man sich entgültig dafür, den Standort der Gewehrfabrik zu verlagern. Die Wahl fiel dabei auf Erfurt.
Und das hatte gute Gründe.

Unter der Preußischen Herrschaft blühte die Stadt Erfurt regelrecht auf, so das der Großteil der Bevölkerung stolz auf die Zugehörigkeit zum Königreich Preußen war und als sehr königstreu galt.

Ein weiterer, wichtiger Punkt war die Lage der Stadt selbst. Im Gegensatz zu Saarn, lag sie inmitten Preußens und bot so genügend Abstand zur Grenze zu Frankreich. Zudem war Erfurt schon immer eine sehr befestigte Stadt und zusätzlich durch die dort stationierten Regimenter, 
• 3. Thüringisches Infanterieregiment Nr. 71 
• 1. Thüringisches Feldartillerieregiment Nr. 19, später dann auch durch das
• Jägerregiment zu Pferde Nr. 6,
bestens abgesichert. 

Stadtplan Erfurt Gewehrfabrik und umliegende Kasernen

- Die Gewehrfabrik mit den umliegenden Kasernen auf einem Stadtplan ca. 1885 -


Die Regierung kaufte Grundstücke des Mainzer Hofes, in unmittelbarer Nähe zum Petersberg auf und begann 1859 damit, neue Gebäude für die Gewehrfabrik zu erbauen. Der Umzug von Saarn und Hattingen nach Erfurt bagann dann am 28. 09. 1861. Um eine weitere Versorgung mit Waffen gewährleisten zu können, wurde während des Umzuges unter Planung und Durchführung des Direktors Major von Garnier und seines Assistenten weiter produziert.


Gewehrfabrik Erfurt

- kartoniertes Foto der Gewehrfabrik ,

ca. 1865 -


Brettfallhammer 

(Der passende Text wird später noch eingefügt)

Dieser Brettfallhammer steht heute in dem Technischen Museum Zella - Mehlis (Gesenkschmiede)

Brettfallhammer Zella Mehlis
Brettfallhammer Zella Mehlis Gesenkschmiede
Brettfallhammer Zella Mehlis Gewehrfabrik Erfurt

Produktion


Am 25.04.1862 lief dann die vollständige Produktion in der Gewehrfabrik Erfurt an, dabei war die Fertigung um einiges fortschrittlicher als in der alten Gewehrfabrik in Saarn.
Durch den Wechsel von Handarbeit zur maschinellen Fertigung von Teilen, die Anschaffung von moderneren Maschinen, aber vorallem durch die schnelle Weiterentwicklung der Waffentechnik zu dieser Zeit.
In der Gewehrfabrik wurden zunächst die Zündnadelgewehre M 60 und M 61 mit den dazugehörigen Bajonetten gefertigt. Das verbesserte Nachfolgemodell M 62 hatte dann keinen blanken, sondern einen brünierten Lauf mit den neuen Stempelungen eines gekrönten "FW", "Erfurt" und einen Adler als Herstellerangabe.

Durch die Kriege von 1864 bis 66, gegen Dänemark, Hannover und Österreich stieg die Produktion erheblich an. Pro Monat wurden knapp 2 - 3000 Zündnadelgewehre gefertigt.

Durch sich einen anbahnenden Krieg mit Frankreich wurde die Mindestmarke an produzierenden Gewehren um 1000 Stück hoch gesetzt. Zeitgleich wurden Pioniere und Jäger mit der Büchse M 65 ausgestattet.
Als dann der Krieg 1870 ausbrach erkannte man recht schnell, das die Zündnadelgewehre längst nicht mehr zeitgemäß waren. Die Franzosen verfügten über die besseren Waffen, was die Preußen dazu veranlasste mit neuen Techniken zu experimentieren.
Man besortge sich die gerade erst entwickelten Einheitspatronen aus Österreich. Diese hatten eine Selbstdichtung und die Hülse bestand aus Metall, welches das Entweichen der Gase verhinderte.
Die Firma Mauser entwickelte das passende Gewehr dazu. Dieses wurde am 22. März 1871 als das erste Einheitsgewehr des kaiserlich - deutschen Heeres unter der Bezeichnung
Infanterie - Gewehr M 71 eingeführt. Mit dem  M 71 setzte nun endgültig die Massenfertigung in dem Erfurter Werk ein. Während 1874 zwischen 40 bis 50.000 Gewehre im Jahr produziert wurden, waren es 1876 schon 60.000. Die Anzahl der Arbeiter stieg auf knapp 1000 Mitarbeiter an (dies ist eine beeindruckende Zahl, vorallem wenn man bedenkt, das zum Ende des Einigungskrieges 70/71 nur ungefähr 300 Arbeiter angestellt waren), und die Fabrik wurde durch weitere Gebäude erweitert. 
1878 war die Umbewaffnung der Armee abgeschlossen. Dadurch wurde die Produktion auf ein Minimum runter gefahren und viele Fabrikarbeiter wurden entlassen.
Man beschränkte sich auf die Herstellung von Seitengewehren und Bajonetten, sowie Lanzenteilen.

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- Youtubevideo von forgotten weapons über das IG 71 aus Erfurter Produktion - 


Doch die Technik blieb beim Gewehr 71 nicht stehen. Es war wieder die Firma Mauser die ein neues Repetiergewehr mit Magazinladung für eine schnellere Schußabgabe entwickelte. Dieses hatte einen "Zylinderdrehverschluß System Mauser" und ein Röhrenmagazin für 8 - 10 Patronen. Es wurde als

Infanterie - Gewehr 71/84 am 31.01.1884, also ca. 10 Jahre nach seinem Vorgänger bei den Truppen eingeführt.
Die Fertigung in den Königlichen Gewehrfabriken begann im Herbst 1885. Im Durchschnitt wurden circa 400 Gewehre pro Tag in einer Fabrik hergestellt. Für diese Leistung wurden wieder Facharbeiter aus ganz Thüringen eingestellt, so das in diesem Jahr ca. 1600 Arbeiter in Erfurt angestellt waren.
1888 wurde die Produktion des Gewehres eingestellt. Und wieder wurde ein Großteil der Belegschaft entlassen.

Doch nur kurze Zeit später wurden fast alle wieder eingestellt. Denn mit der Entwicklung des Gewehr 88 sollte eine wichtige Wende in der Waffentechnik kommen. Dieses war das erste deutsche Gewehr, welches Nitro,- anstatt Schwarzpulver nutzte.
Durch die immer komplexer werdende Technik der Kleinteile, bot das Nitropulver deutliche Vorteile. Denn im Gegensatz zu Schwarzpulver, welches nur zu ca. 50 % verbrennt, verbrennt NC Pulver sauberer. 
Zudem entwickelte man eine kleinere Patrone speziell für das Gewehr 88. So konnte ein Laderahmen mit 5 Patronen im
Kaliber 7,92 × 57 mm verwendet werden, welcher ein schnelles Nachladen garantierte.
Das Gewehr wurde am 22.11.1888 offiziell als Ordonanzwaffe eingeführt.

Gewehr 88
Umgerüstet auf die S - Patrone (S)

Gewehr 88 Gewehrfabrik Erfurt
Gewehr 88 Erfurt
Gewehr 88 Verschluss

1889 begann die Produktion in allen Königlichen Gewehrfabriken. Die Produktion lief dank neuer Anlagen, zum Teil extra aus Amerika importiert, auf Hochtouren. Im Jahr 1890 wurde die jemals höhste Produktionszahl von 220.000 - 230.000 Gewehren pro Fabrik erreicht. Zu diesem Zeitpunkt waren allein in dem Erfurter Werk fast 3000 Arbeiter beschäftigt.
Durch die schnelle Herstellung der Gewehre, konnte innerhalb von nur 2 Jahren die komplette Armee umbewaffnet werden.
Als dies dann abgeschlossen war, gab es keine Arbeit mehr für die Fabriken und es kam zu Massenentlassungen, so das in Erfurt nur noch knapp 300 Arbeiter tätig waren.

Arbeit fand man zunächst in der Instandhaltung und Wartung vom Gewehr 91 der Armee. Dies wurde ausschließlich der Gewehrfabrik Erfurt überlassen. Desweiteren wurde der Armeerevolver M/83, besser bekannt als "kurzer Reichsrevolver", sowie Bajonette gefertigt.

Karabiner 98

k98 Gewehrfabrik Erfurt
K 98 Gewehrfabrik Erfurt
Seriennummer K 98 Erfurt
Pistole 08

-Pistole 08, aus "Handfeuerwaffen" der Miniaturbibliothekreihe des Verlags für Kunst und Wissenschaft Albert Otto Paul, ca 1910 -

Rüstung während

des Krieges

Gewehrfabrik Erfurt

- kartoniertes Foto der Gewehrfabrik -

Nachkriegszeit

Fritz Udo Wahl arbeitete während des Ersten Weltkrieges als "Dienstverpflichteter" in der Gewehrfabrik Erfurt und konnte nach Kriegsende ein paar Maschinen kostengünstig erwerben. So kaufte er zwei Fallhämmer (Baujahr 1867 und 1875, gefertigt in den USA), eine Gesenkfräsmaschine, eine Bohrmaschine, eine Hobelmaschine, sowie diverse Koksöfen, die neben einem bereits bestehendem Brettfallhammer zur Ersten Grundausstattung der Gesenkschmiede "Ernst Wahl & Söhne" in Zella-Mehlis wurden.

Postkarte Stadt Erfurt

- Gesamtansicht Erfurt, Postkarte von 1919, außen auf der linken Seite liegt die Gewehrfabrik Erfurt, erkennbar an den Schornsteinen -

Die Handfeuerwaffen, allem voran der Karabiner 98 sowie die Pistole 08, die in der Gewehrfabrik Erfurt produziert wurden, fanden nicht nur im Ersten Weltkrieg Verwendung. Sie wurden sowohl zur Bewaffnung der Reichswehr, sowie später sogar als Ersatz, bzw. Erstausstattung der Volkspolizei der DDR eingesetzt. Die P 08 der Vopo erkennt man leicht an den Plastikgriffschalen und der meist nummerngleichen Nachbestempelung.

Auf dem ehemaligen Gelände der Gewehrfabrik gründete Heinrich Ortgies seine Firma und produzierte dort seine Pistolen. Die Geschichte dazu findet ihr Hier.
Wenig später wurde die Gewehrfabrik in die Deutsche Werke AG übernommen.
Den Beitrag dazu findet ihr Hier.
Berthold Geipel war leitender Angestellter der Deutsche Werke AG bevor er seine eigene Firma gründete, die später als eine der wichtigsten Entwicklungsstätten für die Handfeuerwaffen des Dritten Reiches galt

Heute werden die Gebäude der ehemaligen Gewehrfabrik die noch erhalten sind als Bürokomplexe genutzt. Die zentrale Lage in unmittelbarer Nähe zum Petersberg und zum Domplatz ist dafür ideal. 

Geschichte der Munitionsfabrik Erfurt


Obwohl es der Name vermuten lässt, wurden in der Gewehrfabrik nicht nur Handfeuerwaffen hergestellt. Gerade in auftragsschwachen Zeiten konzentrierte man sich stärker auf die Fertigung von Blankwaffen, sowie Munition. 

Beides wurde von Beginn an mit produziert.
1875 folgte eine Abtrennung der Munitionsproduktion innerhalb des Betriebes. Die Verwaltung beider Teile erfolgte weiterhin durch die Direktoren. Es wurde jedoch zusätzlich ein Sub - Direktor zugeteilt. Ab diesem Zeitpunkt lautete der Name nun "Königlich Preußische Gewehr und Munitionsfabrik Erfurt".



Auf den zwei folgenden Bildern ist eine Gewehrpatrone Mauser M71/84, 11x60R von der königlichen Munitionsfabrik Erfurt zu sehen. Diese hat ein 84er Flachkopfgeschoß das wegen der Ladung im Röhrenmagazin notwendig war um das Zündhütchen der jeweils folgenden Patrone vor Entzündung zu schützen. Der Bodenstempel " E  2  87  *" bedeutet: ERFURT , Februar  1887.

Patrone Munitionsfabrik Erfurt

- Patrone Mauser 71/84 -
(©Venditi)

Patrone 71/84 Munitionsfabrik Erfurt

- Patrone Mauser 71/84 -
(©Venditi)

Durch ein Armee - Verordnungsblatt vom 31. März 1889 wurden die Munitionsfabriken von Danzig und Erfurt aufgelöst. 

Die komplette preußisch - staatliche Munitionsproduktion sollte nun ausschließlich in Spandau statt finden. Dafür wurden am Zitadellenweg 1883 eine Patronenfabrik und 1890 eine Munitionsfabrik errichtet. Desweiteren entstanden dort 1890 auf dem Salzhof eine chemische Fabrik, sowie eine neue Pulverfabrik, die in direkter Nähe der bisherigen Pulverfabrik gebaut wurde. 
In diesen Produktionsstätten wurde das neu eingeführte, rauchlose Nitrocellulosepulver hergestellt und verarbeitet.

Munitionsfabrik Spandau

- Ansichtskarte der Munitionsfabrik in
Spandau, ungelaufen -

Quellen:

• Kgl. Preuss. Gewehrfabrik Erfurt

Autor: Werner Limbrecht

Verlag Rockstuhl, 2. überarbeitete Auflage 2017

• Preußisch-deutsche Seitengwehre 1807 - 1945

Band 3 (S.309), Rüdiger W.A. Franz

Journal-Verlag Schwend GmbH

• Chronik 1842 bis 1985 - Museen der Stadt Zella-Mehlis

Vielen Dank an Herrn Schreier vom Technischem Museen der Stadt Zella Mehlis für den sehr freundlichen Kontakt.